Kampot Pfeffer
Als der Kampot Pfeffer verschwand
Durch die politischen Entwicklungen in Kambodscha – der blutigen Militärdiktatur der Roten Khmer folgten Bürgerkrieg und die zeitweilige Besatzung durch den Nachbarn Vietnam – kamen der Anbau und Export von Kampot Pfeffer fast völlig zum Erliegen. Eine neue Zeit sollte für Kambodscha mit dem von den Vereinten Nationen (UN) im Sommer 1991 vermittelten Waffenstillstand und dem kurz darauf geschlossenen Pariser Friedensvertrag anbrechen.
Doch die Roten Khmer unter ihrem Führer Pol Pot widersetzen sich allen Friedens- und Demokratisierungsbemühungen. Sie verbreiteten im Norden Kambodschas noch bis 1998 Angst und Schrecken. Schlechte Zeiten für den Anbau von Kampot Pfeffer: Der Pfeffer verschwand nahezu. Erst seit der Jahrtausendwende erholt sich die Wirtschaft Kambodschas langsam. Zwar zählt das Land noch immer zu den Ärmsten der Welt. Aber die Wirtschaft wächst wieder, auch durch den Anbau und Verkauf von Kampot Pfeffer.
Rückkehr: Kampot Pfeffer
Auf den Farmen in der Provinz Kampot wächst der Kampot Pfeffer wieder und bringt es inzwischen auf rund 30 Tonnen im Jahr. Auf der Farm THE PEPPER HILL wird der Kampot Pfeffer nachhaltig und umweltgerecht in traditioneller Weise angebaut. Traditionell heißt, dass im gesamten Prozess komplett auf chemische Hilfsmittel verzichtet wird. Das gilt für die Pflanzenpflege, den Reifungsprozess, die Ernte bis hin zur Trocknung genauso wie für die Bodenpflege. Traditionell heißt auch, dass Pflege, Ernte und Verlesen vom Kampot Pfeffer komplett in Handarbeit erfolgen. Diese liebevolle Sorgfalt ist es, die dem fruchtigen, würzigen Pfeffer-Geschmack und dem einzigartigen Aroma des Kampot Pfeffer zugute kommen.
Zum Glück für alle Gourmets! Lassen auch Sie sich begeistern!
Roter Kampot Pfeffer, schwarzer Kampot Pfeffer und weißer Kampot Pfeffer, nachhaltig und fair erzeugt: Unser Pfeffer aus Kampot ist feinster Kambodscha Pfeffer und kommt direkt von der Pfeffer Farm in Kambodscha.